Auf der einen Seite bietet sich dasbrasilianische Amazonasgebiet den Besuchern an. Seine Bewohner, seine Fauna, seine Flora, ein ganzes Universum, das nur wenige Europäer kennen. Die brasilianischen Fotografen Renato Soares, Joao Marcos Rosa und Luciano Candisani werden zusammen mit der indigenen Fotografin Priscilla Tapajoara und den Künstlern Tiago Ishiyama und Maria Fernanda Paes de Barros vor Ort sein. Gemeinsam werden sie die Öffentlichkeit begrüßen und über ihr Land, ihre Kulturen und Traditionen informieren.
Auf der anderen Seite liegt British Columbia, eine abgelegene Region in Kanada. Dieses Mal wird sie von Florent Nicolas, einem Tierfotografen, der die Artenvielfalt im Gebiet der Gitga'at First Nation fotografiert, und von Catherine Marion, die seit 35 Jahren die Polar- und Subpolarregionenbereist, erkundet und auf dem Festival vorgestellt. Die indigenen Völker der Gitga'at in British Columbia betrachten Menschen und Tiere als Teil eines Ganzen. Sie sind in einem Clansystem organisiert, das durch ein Totem repräsentiert wird. Die Fotografin zeigt sie uns in ihrer Arbeit.
Diese beiden Gebiete werden in Montier-en-Der bei der 26. Ausgabe des Internationalen Festivals für Tier- und Naturfotografie geehrt. Sie werden auch durch fesselnde Vorträge und Diskussionsrunden bereichert. Treffen Sie sich im Cosec, um sie zu entdecken. Die anderen, üblicheren Themen (Säugetiere, Landschaften, Vögel usw. mit Bildern der Biodiversität in unserer Nähe oder in der Ferne )werden ebenfalls in den Ausstellungen behandelt.
![Photo](https://www.bienvenue-hautemarne.fr/wp-content/uploads/2023/10/menina-kuikuro-renato-soares-amazonie-immersive-391x288.jpg)
![Photo](https://www.bienvenue-hautemarne.fr/wp-content/uploads/2023/10/colombie-britannique-florent-nicolas-1-319x235.jpg)
Unter den 250 Ausstellern des Festivals sind zahlreiche Fotografen, die ihre Arbeit ausstellen. Unter ihnen ist auch Neil Villard, ein Schweizer Fotograf und großer Anhänger der Tierfotografie. Er ist fasziniert von Luchsen und großen Raubtieren, die er gerne aufspürt, erkundet aber auchandere Gebiete und hat verschiedene Arbeitsweisen. Sein letztes Projekt mit dem Titel"Héritages" liegt zum Beispiel zwischen Tierfotografie und einem eher konzeptionellen künstlerischen Ansatz. Eine Arbeit, die es zu entdecken gilt.
![Photo](https://www.bienvenue-hautemarne.fr/wp-content/uploads/2023/10/neil-villard-490x630.jpg)